Zoo

29. Juni 2009 at 16:11 (Schilder)

Ausruhen!

Sich ausruhen...neben dem Eisbärgehege...wo alles nass ist!

P.S: „Eisbärgehege“ sieht aus wie EISBÄRG. Haha! :-/

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29.06.09

29. Juni 2009 at 15:41 (Deník)

Ich sitze pappsatt und geduscht in meinem noch vom Putzen nassen Zimmer, neben mir mein Gepäck, das ich noch 1x durch ganz Prag kutschieren muss. Ich sah mich außerstande diese Odyssee alleine anzutreten, weshalb ich unverschämterweise Maria von ihrer Arbeit abgerufen und zur Hilfe verdonnert habe. Ich fühle mich auch wirklich mies deswegen, aber ich würde das definitiv für sie auch tun und wusste mir nicht anders zu helfen 😦 Till war zwar hier, musste aber um 14:15 selbst weg, denn er fliegt nachher wieder nach Basel. Ich muss 16:45 zur Tram, von dort in die Metro und um 18 Uhr soll’s gen Speyer gehen. Hoffentlich klappt das auch alles… Ich freu mich auf zuhause! Bis bald!

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Tschechische Version von Southpark?!

29. Juni 2009 at 10:25 (Spontaneinfälle)

In den Metro-Stationen hängen oft Leinwände, wo u.a. kleine Cartoons laufen, wie man sich in Tram und Metro richtig benimmt. Diese Clips erinnert stark an Southpark und sind wirklich allerliebst. Plakate dazu gibt es auch. Aber ich konnte weder die Videos noch die Bilder im Internet ausfindig machen, obwohl ich schon lange danach suche. Jetzt habe ich wenigstens 3 schlechte Selfmade-Videos auf YouTube entdecken können. Immerhin!

1. Gepäck

2. Alkohol

3. Ausstieg first!

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28.06.09 in Bildern

29. Juni 2009 at 08:52 (Fotos)

1. Die Ausstellung:

PlakateAkademieR0015903R0015915Kulturbanausen

2. Rumgelunger:

Nähe Moldau

Till hasst meine Sonnenbrille!

Till hasst meine Sonnenbrille!

Nach Sonne folgt Regen!

Nach Sonne folgt Regen!

Extrem-Fotoposing vorm Louvre ;-)

Extrem-Fotoposing vorm Louvre 😉


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28.06.09

29. Juni 2009 at 08:42 (Deník)

Schlaf kann man sich nicht leisten, wenn Besuch da ist. Time is Money! Also mussten wir schon nach 6 Stunden wieder aufstehen, um Till bei der Ausstellung über Plakate der Samtenen Revolution 1989 zu treffen. Die Ausstellung besuchten wir mir zu Liebe. Den Treffpunkt verabredeten wir wegen Till schon für 12 Uhr. Nach kurzem Rumgesuche fanden wir die Ausstellung im Vorgarten der Strakovy Akademie, was das Gebäude des tschechischen Parlaments ist. Schick! Die Ausstellung war nur klein, aber trotzdem interessant. Wir aßen bei einem Inder hinterm Altstädter Ring zu mittag und wussten danach nicht so recht, wohin mit uns. Mariannes Gepäck hatten wir schon dabei, aber wir waren alle soooo müde. Wir setzten uns ins Literaturcafé,  liefen 1x durchs Palladium-Einkaufszentrum, schauten uns die Moldau an (das Wasser steht nämlich extrem hoch!) und probierten ab dann diverse Bänke in der Stadt aus. Als es beängstigend nach Regen aussah, fuhren wir zu Mariannes Mitfahr-Treffpunkt nach Prosek. Dort gab es SEHR viele Bänke 😉 Wir lungerten rum und dann begann sich die Wochenend-Gang aufzulösen. Marianne wartete und wir fuhren heim. Till schlief schon in der Bahn ständig ein. Gleiches Spiel auch am Abend als wir hier zusammen den Saarland-Tatort von April anschauten. Ich konnte zumindest noch die Auflösung abwarten, schlief aber danach auch sofort ein. Till kam wohl irgendwie heim, denn am nächten Morgen war er weg 😉

Finanziell und zeitlich war der Besuch wieder recht katastrophal. Menschlich und in Sachen Unterhaltung total super! Schön war’s!

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27.06.09 in Bildern

28. Juni 2009 at 20:26 (Fotos)

1. Zoo:

Rumpelesk!
Rumpelesk!

Beweisfoto: Marianne ganz ausnahmsweise im Zoo! Und ja: die Gehege sind teilweise klein ;-)

Beweisfoto: Marianne ganz ausnahmsweise im Zoo! Und ja: die Gehege sind teilweise klein, Marianne 😉

Für Maria fast so interessant wie die Steine im Narodní Muzeum: Riesen-Brennnesselblätter!

Für Maria fast so interessant wie die Steine im Narodní Muzeum: Riesen-Brennnesselblätter!
Nilpferde sind wirklich unglaublich dick...was ich viel beeindruckender finde als die Größe von Giraffen. Pffff!
Nilpferde sind wirklich unglaublich dick…was ich viel beeindruckender finde als die Größe von Giraffen. Pffff!
Das Projekt: Die Zooseilbahn mit Höhenangst UND einem Rotwein-Kater. Nicht zur Nachahmung empfohlen!
Das Projekt: Die Zooseilbahn mit Höhenangst UND einem Rotwein-Kater. Nicht zur Nachahmung empfohlen!
Ein Zoo ist kein Ponyhof!
Ein Zoo ist kein Ponyhof!
"Oh ja, wir haben großen Spaß! Apropos: Uiii, sind die Giraffen so groß..."
„Oh ja, wir haben großen Spaß! Apropos: Uiii, sind die Giraffen so groß…“
Sará / Sarah: ein beliebter Name für große Lebewesen!
Sará / Sarah: ein beliebter Name für große Lebewesen!
Komm, Erdmännchen sind jetzt echt süß. Da darf auch mal ein Foto gemacht werden!
Erdmännchen sind jetzt echt süß. Da darf auch mal ein Foto gemacht und gebloggt werden!
Who's real?
Who’s real?

2. Žižkov

Das böse Žižkov!
Das böse Žižkov!

3. Újezd

Lena und Marianne im "Újezd"
Lena und Marianne im „Újezd“: Kampf gegen den Hunger!
Ich und Till im "Újezd"

Till und ich im "Újezd". Zumindest ich hatte Spaß!

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27.06.09

28. Juni 2009 at 20:09 (Deník)

Noch mehr Input!!!

Weil man Besuch nicht langweilen will, folgt an diesem Wochenende Programmpunkt auf Programmpunkt. Obwohl wir spät heimkamen und dann so viel Krach und Randale war, standen wir in Allerherrgottsfrühe auf, um mit Maria und Annkat in den Zoo zu gehen. Dort waren kurz nach 11 schon über 3700 Besucher, wie der Zähler am Eingang verlauten ließ. Bei dem Eintrittssystem aber auch wirklich kein Wunder: SMS-Ticket! Man schreibt eine SMS, die 30Kc kostet und bekommt darauf eine Dankes-SMS zurück, die man am Ticketcenter vorzeigt, um die richtige Eintrittskarte zu erhalten. Marianne ging dann einfach auch mit meinem Handy und meiner SMS durch, weil sie ja keine tschechische Nummer hat. Hat natürlich geklappt, und wer weiß, wieviele Menschen auf diese Art reinkamen. Und als wäre das nicht genug, gab es freien Eintritt für Kinder mit Masken. DAS lassen sich die Bälger nicht 2x sagen! Wir liefen dann 4 Stunden zwischen Tiergehegen umher. In unserem Alter sowieso – und bei dem schwülen Wetter ganz besonders – anstrengend! Am schwersten hatte es aber Maria erwischt, die noch den Wein vom Abend vorher abbauen musste. Sie verließ und dann nach dem Zoo-Abenteuer auch recht zügig. Hoffentlich nicht für immer 😉 Annkat, Marianne und ich aßen noch zu mittag, liefen die Geschäftsmeile entlang und verabschiedeten uns dann voneinander und ins Bett bzw in den Bus nach Písek. Am Abend ging’s dann weiter nach Žižkov, wo Till, Lena, Marianne und ich (wieder im Aero-Kino) einen Film anschauten. „The Visitor“ war ein wirklich guter Film, und keiner versteht, warum er 2007 gedreht wurde, in Deutschland aber erst 2010 im Kino anlaufen wird. Strange! Jedenfalls empfehlenswert. Auch auf englisch, denn die Aussprache ist wunderbar klar, weshalb sogar ICH alles verstehen konnte 😉 Danach irrten wir noch etwas im Viertel umher, was sich aber als hoffnungslos erwies. In Prag schließen die allermeisten Kneipen auch am Wochenende um 1 Uhr. Muss man nicht verstehen! Nach einer langen Nachtwanderung im Regen fanden wir dann doch noch einen Ort zum Einkehren. Allerdings wirklich weit weit weg von unserem Startpunkt: „Újezd“! Wir waren nass und müde! Als wir endlich herausgefunden hatten, wo die passende Nachttram fährt, war es nach 3. Um 4 waren wir dann endlich im Bett. Und erstaunlicherweise konnten wir sogar durchschlafen, denn an der Rezeption saß erstmals ein Mann, was wohl den entsprechenden Effekt nicht verfehlt hatte. Gut!

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26.06.09 in Bildern

27. Juni 2009 at 09:17 (Fotos)

Divadlo na zábradlí (Theater am Geländer)

Divadlo na zábradlí (Theater am Geländer)

Café Adria

Café Adria

"Marianne, lach!"

"Marianne, lach!"

Brillentausch

Brillentausch

Tesla-Radio-Fenster ???

Tesla-Radio-Fenster ???

Abends bei Lena im Hvězda-Wohnheimbei-lena1bei-lena2bei-lena3

Lasagne in der Kuchform!

Lasagne in der Kuchenform!

Maria über die Pose "das Diadem"

Maria über die Pose "das Diadem"

Gruppenbild "Diadem"

Gruppenbild "Diadem"

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26.06.09

27. Juni 2009 at 09:05 (Deník)

Zu viel Input!

Ich bin gestern um 9 aufgebrochen, um mit Tills Tschechischkurs Thementag „Havel“ zu begehen. Jedenfalls die erste Hälfte davon. Bis zum Mittagessen haben wir das Theater angeschaut, an dem Havel zuerst gearbeitet hatte, und danach eine kleine Ausstellung über ihn. Hübsch! Nach dem Essen kam gerade Marianne an. Mit ihr bin ich heim, Gepäck abladen und gleich wieder in die Stadt: rumlaufen, Kaffeeklatsch, einkaufen. Kurz heim, umladen und weiter ins Nachbarwohnheim, wo Lena wohnt. Dort haben wir Improvisationsgemüselasagne gekocht. Es mangelt hier natürlich an allem. Wer geht nach Prag und nimmt eine Auflaufform mit? Niemand! Eine Kuchenform ließ sich aber auftreiben! Die Töpfe waren alle sehr klein, sodass man immer nur kleine Mengen nacheinander bearbeiten konnte. Klappte aber am Ende doch alles. Eine gute Lektion für die zwanghafte Planungsfetischistin! Dann stieß auch noch Till zu uns und wir saßen alle in Lenas Zimmer, das genau bauglich zu meinem ist, und tranken Wein, aßen Gemüselasagne & Himbeernachtisch und quatschten. Es war wirklich ein toller Tag. So könnt’s immer sein!

Nur war ich danach stehend k.o. und hätte liebend gerne geschlafen. Die Randale und der Krach waren aber heute im Wohnheim noch schlimmer als die Nacht davor. Hoffentlich artet das nicht zum Bürgerkrieg aus 😉 Irgendwer wollte eine Tür aufbrechen und was weiß ich nicht alles. Ich bin nicht so leicht durch Krach zu erschüttern und Marianne auch nicht, aber DAS war unvorstellbar! Geschrei, Türen, gegen die getreten wird, Sachen, die rumfliegen rum… Und als die Irren (wer immer es auch sein mag), endlich Ruhe gaben, standen direkt vor meiner Tür 5 oder 6 in schwarz gekleidete Russen (Besuch von meinem Nachbar), die sau laut redeten und lachten. Es war 4:30, es war seit Stunden laut, mein Zorn entlud sich dann an ihnen. In dem Moment, als ich die Tür öffnete und den Typen gegenüberstand, da bereute ich es schon, denn die sahen echt furchteinflößend und stark aus. Anscheinend verstanden sie aber mich und auch englisch, denn sie zogen ab! Puuuh, das hätte vielleicht auch anders enden können. Marianne war jedenfalls sau stolz auf mich!

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Schiffschild

25. Juni 2009 at 22:47 (Schilder)

Auf / in der Moldau

Auf / in der Moldau

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